Erweiterung der Intensivmedizin durch Errichtung eines Modulneubaukörpers sowie Anschluss- und Umbaumaßnahmen im Bestand, Umbau und Erweiterung des Kreißsaalbereichs sowie Umbau der Wöchnerinnenstation und Ergänzungsneubau.
Bei dem vorliegenden Bauvorhaben handelt es sich um eine Erweiterung des Intensivbereiches des Kreiskrankenhaus Emmendingen aus Raummodulen, die auf einer elastisch gebetteten Bodenplatte gegründet werden. Die Abmessungen des Anbaus betragen etwa 14 m x 8 m. Der Zugang zum Bestand erfolgt über einen Verbindungsgang.
Die Erweiterung der Kreissäle des Krankenhauses im 2. OG erfolgt mittels einer Stahlkonstruktion auf der Dachdecke. Weiterhin werden verschiedene Umbaumaßnahmen durchgeführt.Der fünfgeschossige Ergänzungsneubau mit Kellergeschoss wird in Massivbauweise erstellt. Die zurückversetzte Technikzentrale im 5.OG wird in Stahlbauweise ausgeführt. Die Stabilisierung der Technikzentrale erfolgt über horizontale Dachverbände sowie über Vertikalverbände in den Wänden. Die Stabilisierung des Massivbaus erfolgt über die massiven Wand- und Deckenscheiben. Die Gründung erfolgt zum Teil auf Pfählen.
Bauherr / Auftraggeber |
Landkreis Emmendingen / Stadtverwaltung Emmendingen |
Architekt |
PEG Planungsgesellschaft für Einrichtungen des Gesundheitswesens mbH Prof. Dr.-Ing. Peter Schmieg |
Planungs-, Bauzeit und Fertigstellung |
2009 - 2010 |
Leistungsumfang |
Bautechnische Prüfung |
Krankenhaus | Soziale Einrichtung
Fotos:
Kreiskrankenhaus Emmendingen 11,
Kreiskrankenhaus Emmendingen 12,
Kreiskrankenhaus Emmendingen 13